Das Team stellt sich vor

Pia Beug

ist unsere Frau mit dem Plan. Als Genehmigungsplanerin ist sie für die Vorbereitung und Durchführung verschiedener Genehmigungsverfahren verantwortlich.    

Womit startest du den Tag: Kaffee oder Tee?

Ich starte meine Arbeit gerne mit einer heißen Tasse Kaffee. Sie macht mich fit, um morgens meinen Tag zu strukturieren. Mit einem frischen Kopf widme ich mich dann meinen aktuell zentralen Aufgaben im Projektteam. Zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen stimme ich mich mit weiteren Planungsträgern im Projektgebiet ab, um die Vereinbarkeit der verschiedenen Planungen bestmöglich sicherzustellen.  Und ich prüfe die Planungsunterlagen, die bei der Behörde eingereicht werden müssen, auf Vollständigkeit und Plausibilität. Parallel dazu ist eine frühzeitige Vorbereitung der nächsten Planungsschritte unerlässlich.

Was sich auf den ersten Blick nach viel Arbeit am eigenen Computer anhört, hat einen starken kommunikativen Charakter. Denn mit den meisten meiner Aufgaben sind ein umfangreicher Austausch und Koordinationsbedarf verbunden, sowohl intern als auch mit Behörden, Dienstleistern sowie weiteren Personen und Institutionen.

Wie viele E-Mails beantwortest du pro Tag?

Das ist tatsächlich schwierig zu sagen. Denn die Anzahl an E-Mails, die ich täglich beantworte, schwankt je nach Projektphase und Aufgabenstellung. Viele Dinge lassen sich aber sowieso viel besser auf kurzem Weg am Telefon oder im persönlichen Gespräch klären. Doch die letzten Wochen war mein E-Mail-Postfach auf jeden Fall voller als sonst. Wir haben nämlich die Unterlagen für das Raumordnungsverfahren bei der zuständigen Behörde eingereicht. Das ist ein wichtiger Meilenstein in unserer Projektplanung. 

Wo arbeitest du lieber: Drinnen oder draußen?

Grundsätzlich halte ich mich lieber draußen auf, aber um zu Ergebnissen zu gelangen, ist die Schreibtischarbeit unumgänglich. Doch auch dabei wird es nie langweilig. Jeden Tag habe ich durch meinen Beruf mit einer Vielfalt an Themen und an Personen zu tun. Dadurch bleibt der Arbeitsalltag immer spannend und abwechslungsreich, ob drinnen oder draußen spielt dann eine eher untergeordnete Rolle.

Was ist für dich das Besondere am Projekt Landesbergen – Mehrum/Nord?

Für mich ist das Besondere am Projekt Landesbergen – Mehrum/Nord die Vielzahl an geplanten und bestehenden Windenergieanlagen. Sie können planerische Herausforderungen mit sich bringen, da sie unseren Planungsraum in mehreren Bereichen berühren. Hier ist es besonders wichtig, möglichst frühzeitig mit den Windparkbetreibern und -projektierern ins Gespräch zu kommen. Unser Bestreben ist dabei immer, dass sich die Planungen nicht gegenseitig behindern, sondern beide Seiten ihre Planungsziele realisieren können. Denn für die Energiewende spielen sowohl der Netzausbau als auch der Ausbau der Erneuerbaren Energien eine tragende Rolle. 

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