
Aktuelles aus dem Projekt
Die Antragskonferenz
Ein erster Projektmeilenstein auf dem Weg in das Raumordnungsverfahren
15. und 16. März 2022 | Zu den Unterlagen
Wichtiger Hinweis
Die Antragskonferenz ist keine öffentliche Veranstaltung, sondern ein formal geregelter Termin im Rahmen eines Infrastrukturplanungsprozesses. Ausgerichtet wird die Konferenz von der zuständigen Behörde, zur Teilnahme eingeladen wurden beispielsweise Vertreterinnen und Vertreter betroffener Gemeinden und Landkreise sowie von Verbänden und Vereinen.
Auf los geht's los
Für das Projektteam hinter dem Ersatzneubau Landesbergen – Mehrum/Nord steht die Antragskonferenz für einen echten Meilenstein – auch wenn es in den letzten Monaten bereits viel zu tun gab. So haben wir beispielsweise den Untersuchungsraum um die Bestandsleitung definiert, alle Raumwiderstände zusammengetragen, erste Informationsveranstaltungen für Behörden, Kommunen und Bürgerinnen und Bürger (digital und live) durchgeführt und auf Basis aller verfügbaren Informationen und Hinweise mögliche Trassenkorridore für den späteren Verlauf der Leitung erarbeitet.
Dieses gesammelte Wissen präsentieren wir in der nächsten Woche (15./16. März 2022) bei der Antragskonferenz und diskutieren unsere Ergebnisse mit den zuständigen Behörden und Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinden, Landkreise sowie von Verbänden und Vereinen. Ausrichter der Antragskonferenz und zuständige Planungsbehörde ist das Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) Leine-Weser. Aufgrund der bestehenden Beschränkungen durch die Corona-Pandemie findet der Termin als virtuelles Webformat statt.
Im Anschluss an die Konferenz haben die eingeladenen institutionellen Teilnehmer noch weitere zwei Wochen die Möglichkeit, sich zu den Planungen zu äußern und Hinweise einzureichen. Diese werden von der Planungsbehörde gesichtet und bewertet. Am Ende setzt das ArL Leine-Weser genau fest, was TenneT im Rahmen der Genehmigung untersuchen muss, um die spätere Trasse raumverträglich zu planen.
Mit der Antragskonferenz kommen wir dann auch dem ersten von zwei großen Planungs- und Genehmigungsschritten beim Projekt Landesbergen – Mehrum/Nord wieder ein Stücken näher: Dem Raumordnungsverfahren.
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