Das Team stellt sich vor

Mira Gengler

ist Genehmigungsplanerin beim Projekt Landesbergen – Mehrum/Nord. Gemeinsam mit Ihren Kolleginnen und Kollegen behält Sie den Überblick über Planungsgrundlagen, rechtliche Vorgaben und all das, was dem Ersatzneubau unterwegs begegnen könnte.       

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Was ist deine Aufgabe als Genehmigungsplanerin im Projekt Landesbergen –Mehrum/Nord?

Gemeinsam mit den anderen Teammitgliedern aus dem Bereich Planung und Genehmigung stelle ich sicher, dass das Projekt Landesbergen – Mehrum/Nord fristgerecht und natürlich auch erfolgreich genehmigt werden kann. Mein, oder besser gesagt unser Aufgabenspektrum ist dabei recht vielfältig. Wir müssen externe Dienstleister beispielsweise aus der Umweltplanung oder Trassierung steuern, mit Behörden oder Flächeneigentümern sprechen, das Thema Dienstbarkeiten im Blick behalten und natürlich ganz übergreifend gesagt die Qualität aller Untersuchungen und Arbeitsergebnisse sichern. 

Wo liegen hier die größten Herausforderungen?

Auch wenn die Leitung zwischen Landesbergen und Mehrum mit ihren knapp 100 Kilometern im Vergleich gar nicht so lang ist: Es gibt dennoch sehr viele verschiedene Stakeholder, räumliche Gegebenheiten, Betroffenheiten, Wünsche und Rechtsvorgaben, die man alle beachten muss. Was bei unserem Projekt besonders herausfordernd ist, sind die vielen vorhandenen und geplanten Solar- und Windparks im Bereich unserer Trasse. Damit letztlich alle Platz finden, müssen wir hier permanent sehr eng im Austausch bleiben.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Ehrlich gesagt ist bei der Arbeit an so einem Projekt kein Tag richtig wie der andere. Das liegt auch daran, dass das übergeordnete Thema der Energiewende einfach sehr dynamisch ist. So hat beispielsweise die jüngste Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes unsere Planungen für das laufende Genehmigungsverfahren wieder umgeworfen, weil sich zentrale rechtliche Grundlagen geändert haben. Dass meine Arbeit so abwechslungsreich ist, finde ich aber super. Am ehesten typisch an meinem Tag sind die regelmäßigen Abstimmungen mit meinen Kolleginnen und Kollegen im Projektteam und mit unseren Dienstleistern.

Welche Qualifikationen bringst du für den Job mit?

Die fachliche Ebene ist das eine. Ohne eine entsprechende Ausbildung wie etwa zur Umweltingenieurin kommt man bei der Genehmigung von großen Infrastrukturprojekten nicht weit. Genauso wichtig sind aber eine ganze Reihe von softeren Faktoren: Organisationstalent, Teamfähigkeit oder Kommunikationsstärke. Denn im Bereich Planung und Genehmigung machen wir ja auch Öffentlichkeitsarbeit, Dienstleistersteuerung, Schnittstellen- und Stakeholdermanagement. Da muss man schon den Überblick behalten können.

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